Rest- und Bioabfallbehälter haben den Chip
Die Aufgaben des Chips
- Ihr Rest-und/oder Bioabfallbfallbehälter steht bereit, das Sammelfahrzeug ist da, der Behälter wird in die Schüttung eingehängt, der Kippvorgang beginnt.
- In der Aufwärtsbewegung wird die auf „ihrem“ Chip gespeicherte, einmalige, 16-stellige Nummer von der auf dem Kamm der Behälterschüttung installierten Leseeinrichtung „ausgelesen“.
- Die Chipnummer wird dann vom Identrechner des Sammelfahrzeugs zusammen mit Tag und Uhrzeit per Datenfunk direkt in die Datenbanksoftware bei der Einsatzleitung Abfallentsorgung der ABIKW GmbH, bei der ABIKW Niederlassung Zerbst sowie bei der PreZero Service Köthen GmbH verschickt.
- In deren Datenbestand ist zu jeder Chipnummer gespeichert, um welchen Abfallbehälter es sich handelt und zu welchem Grundstück dieser gehört.
- Mit dem Eintreffen der Daten von der Umleerung Ihres Behälters und deren Verknüpfung mit den Daten im Datenbestand, ist die erfolgte Umleerung für Ihren Abfallbehälter registriert.
- Die Daten dieser und aller weiteren Umleerungen Ihres Abfallbehälters stehen dann, unter anderem zur Erstellung Ihrer Jahresendabrechnung zur Verfügung.
Einzelheiten zum Einsatz des Identsystems in der täglichen Praxis erklären wir hier.
Nichts geht, ohne Chip
Restabfallbehälter werden nur umgeleert, wenn diese mit einem Chip ausgerüstet sind. Gleiches trifft für die Biotonnen zu, auch diese haben den Chip.
An den Sammelfahrzeugen der ABIKW GmbH (Regionen Bitterfeld und Zerbst) und denen der PreZero Service Köthen GmbH (Region Köthen) ist die Identtechnik und in den jeweiligen Verwaltungen eine Software zur Auswertung der Umleerdaten installiert.
Bessere Services
- Die Erfassung aller Daten zu jeder einzelnen Behälterumleerung (Chipnummer, Tag und Uhrzeit) erfolgt elektronisch. Die ABIKW GmbH erhält dadurch eine sichere Abrechnungsgrundlage und kann auch bei Rückfragen zu jedem Umleervorgang genau Auskunft geben. Außerdem kann jeder Kunde/-in die Anzahl der bereits erfolgten Umleerungen über das Kundenportal selber abrufen.
- Jeder Restabfall- und Biobehälter hat eine einmalige Behälternummer, die in einer EDV-gestützten Behälterdatenbank verwaltet wird. Damit wird der Service beim Behältertausch vereinfacht. Das kommt auch einem besseren Service im gesamten Meldewesen zugute.
- Nicht zuletzt werden die Umleerdaten des jeweiligen Vorjahres diverse Tourenplanoptimierungen zugrunde gelegt werden, die im Folgejahr dann für eine Steigerung der Servicequalität sorgen werden. Die Identsystem-Software dient der Tourenplanung, der Verwaltung von tausenden Umleerdatensätzen sowie der Datenauswertung, unter anderem zur Erstellung der Jahresrechnungen.
- Die absolute Manipulationssicherheit der Chiptechnologie garantiert zudem den Schutz der persönlichen Daten zuverlässig.
Hat mein Abfallbehälter den Chip?
Abfallbehälter mit Chip erkennen Sie …
- vor allem an einem Behälteretikett auf der linken Seite am Korpus (gesehen von der Position, in der man den Behälter befüllt).
- am schwarzen, runden „Kopf“ des sogenannten Stiftsockelchips, der auf der linken Seite des Behälterrandes von oben sichtbar ist oder …
- an einem orangefarbenen Chip im Chipnest.
Das Chipnest erkennen Sie, wenn Sie an der linken Seite unter den Behälterrand schauen.
Diese Bilder helfen Ihnen, die Sache mit den Chips in den Abfallbehältern zu verstehen.